Eigentlich wollte Riku mit seiner Sandkastenfreundin Momoka nach Kyoto ziehen. Stattdessen haben ihn seine Eltern mit der knuffigen Tanuki-Prinzessin Miyo verlobt! Sie kann sich zwar in ein Mädchen verwandeln, aber ein Mensch zu sein, ist ganz schön schwer: Miyo kocht Rührei mitsamt Schale, wäscht sich selbst in der Waschmaschine mit und knabbert zwischendrin gern mal eine Heuschrecke. Aber was Eifersucht ist, das lernt sie dank Momoka schnell.
Dieser Manga hat mich total überrascht mit seinen Protagonisten und humorvollen, als auch bewegenden Momenten.
Riku ist auf den ersten Blick ein strenger Typ und er hat genaue Pläne, als auch Hoffnungen für seine Zukunft. Die Tanuki-Prinzessin Miyo passt so gar nicht in sein Leben, denkt man zuerst, sie ist niedlich und versteht unheimlich wenig davon ein Mensch zu sein. Das führt zu so manchen komischen und lustigen Szenen. Daher findet auch etwas Ecchi seinen Weg in den Manga, weil Miyo z.B. das Prinzip von Kleider nicht sofort versteht.
Die Geschichte wird mehr aus der Sicht von Riku erzählt und die Romantik wird nicht zu sehr aufgebauscht, d.h. auch männliche Leser können an dem Manga durchaus gefallen finden.
Abgesehen davon hat der Manga eine klare Handlung mit ein paar Wendungen und neuen Charakteren, die alles spannender machen. Riku soll 100 Tanukis helfen, damit er zum Tanuki-Gott wird und die Prinzessin heiraten kann. Natürlich will er das alles nicht und während er sich weigert, entwickelt sich die Beziehung der Beiden ein klein bisschen weiter und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Der Manga hat Potenzial und wird auf jeden Fall weiter gelesen, der zweite Band liegt bereits hier. Er hat einfach eine gute Story, bei der man schon im ersten Band merkt: “Da kommt noch mehr!” und das gefällt mir. Außerdem gibt es zu den humorvollen Momenten, auch ernsthaftere Momente – kurzum, die Balance stimmt!