Oh my Venus – Review

 

Hallo meine Lieben,

die vorgestellte und rezensierte Serie “Oh my Venus” gehört zu den koreanischen Dramas, die ich bereits mehrmals angeschaut habe und ich finde es schade, dass es nicht mehr Serien mit der Thematik Sport gibt! Sie besitzt 16 Episoden und ist aus dem Jahr 2015.

Genre und Elemente im Drama:

  • Romance
  • Comedy
  • Sport
  • Abnehmen/Diät
  • Esstörung
  • Bromance
  • Reicher Typ
 
Um was geht es?
In “Oh my Venus” geht es um Kang Joo Eun, eine übergewichtige Anwältin. Sie überredet den berühmten Trainer Kim Young Ho sie wieder in Form zu bringen. Mit der Zeit kommen sich die beiden näher.
 
Und um was noch?
Kang Joo Eun ist auch der Trainer eines Boxers und lebt mit ihm, als auch seinen Manger zusammen. Durch ihn kommt noch eine zweite Handlung ins Rollen, die parallel zur Hauptgeschichte abläuft.
 
Wer ist der Cast?
 
 
 
 
Kim Young Ho : So Ji Sub
 
Er ist ein Mann mit Geheimnissen und einer schweren Vergangenheit, die ihn noch bis heute mitnimmt. Er führt ein “geheimes Leben” als Trainer, wobei niemand weiß wie dieser geheimnisvolle Trainer aussieht.
Kim Young Ho ist eher der grimmige und ernste Typ mit einer eisernen Disziplin. Ich mag seine Reaktionen und Mimik! Es ist immer wieder amüsant und herzerweichend. Um für die weiblichen Zuschauer liefert er viel Fanservice!
Zum Ende der Serie wird eher weich und ich mag es, dass er nicht durchgehend der ernste Typ bleibt.
 
Kang Joo Eun : Shin Min Ah
 

Kang Joo Eun ist sie eine erfolgreiche Anwältin, aber übergewichtig. Nach einer schrecklichen Blamage will sie sich ändern und findet durch Umstände Kang Joo Eun. Wird er ihr helfen?

Sie ist eine sehr offene Person und trotz Pfunde hat sie sich ihr Selbstbewusstsein zum Teil bewahrt. Also ist sie etwas ab vom Klischee und amüsant mit ihrer forschen und auch direkten Art.

Am meisten mag ich die ersten paar Folgen, bevor es sehr dramatisch wird und sie noch trainieren. Das macht jedes Mal so richtig Laune selbst sich aufs Laufband zu schwingen.
Hier gibt es kein so heftiges Make-Over von heute auf morgen, also nicht so ganz. Sie trainiert, ernährt sich komplett anders und er treibt sie richtig an ihre Grenzen bis sie ausrastet!

Die Serie besteht aus drei Handlungssträngen.
Einmal unsere beiden Protagonisten, die ich oben vorgestellt habe. Dann gibt es Kang Joo Eun’s Exfreund, der sie verlassen hat und seine neue Freundin (Oh So-Jin), die eine Vergangenheit mit der betrogenen Frau hat. Sie ist so ein richtiges Miststück und hegt aus irgendeinen Grund einen gewaltigen Hass gegen Kang Joo Eun.

Des weiteren wohnt der Trainer mit einem Boxer (Sung Hoon) und seinem Manager ( Henry) zusammen und durch diese Männer-WG kommt noch ein ganz anderer Schwung in die Serie.
Auch bekommt Sung Hoon seine eigene Story (dritter Handlungsstrang) und wir lernen ihn besser kennen.
An sich sind die drei Jungs zusammen einfach unheimlich lustig und niedlich. Die waren auf jeden
Fall das i-Tüpfelchen in der Serie und besonders Henry hat die Serie mit Humor gerockt.

Und was wäre ein K-Drama ohne Rückblenden? Ja! Zu den Handlungssträngen kommen noch Rückblenden, die die Charaktere mehr Tiefe geben und einiges schnell erklären.
Wie ihr seht, es gibt kein Raum für Langweile. Wenn es nicht gerade lustig oder dramatisch ist, dann läuft das Geschehen im flotten Tempo weiter.

Warum ich es immer wieder anschaue?
Es ist ein unheimlich lustiges Drama, dass recht untypische Züge hat.
Um genau zu sein, in den meisten Folgen nimmt es sich nicht zu ernst und geht viel lockerer mit dem Thema Sex um, als so manch andere asiatische Serie.
Und nebenbei greift es wichtige Themen auf, wie das Gewicht, Diät und Essstörung. Besonders, dass das Thema “Essstörung” aufgekommen ist, hat mich sehr gewundert. Das findet man selten in einer gängigen TV-Serie und zeigt, was für ein vielfältiger Mix “Oh my Venus” ist.

 
 
 
P.S.: Wo könnt ihr sie legal anschauen? Die Serie läuft aktuell auf Netflix (Stand September 2020) und sonst gäbe es noch die kommende Seite
https://www.viki.com/
Die Seite wird jedoch mit Werbung gesponsert.
Und wenn ihr keine sehen wollt, kostet es 5 Euro im Monat.
 
 
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