Gelesen im Oktober

Der goldene Herbst ist pünktlich mit dem Start des 1. November und einem heftigen Regenschauer beendet worden und ich habe dieses Jahr keine typischen “Instagram”- Herbst-Bilder gemacht! Wie konnte ich das vergessen?!
Spaß beiseite, der Lesemonat war “passabel”, auch wenn für mich eine große Enttäuschung dabei war.

Mit gerade drei Büchern im Oktober, zählt dieser Monat offiziell zu meinen schlechtesten Monat für das Jahr. Was so los war, kann ich euch gar nicht sagen. Außer: Wo ist der Oktober hin? Ernsthaft, die Tage sind so schnell an mir vorbeigegangen.

Und irgendwie hatte ich es schon geahnt, dass es nicht mein stärkster Lesemonat wird und mir auch keine Leseplanung aufgestellt. Aber kommen wir nun zu den besagten drei Büchern …

Penelope und die zwölf Mägde von Margaret Atwood

Jedes Buch von Margaret Atwood, das ich bis jetzt gelesen hatte, war faszinierend. Und auch hier kam das gleiche Gefühl wieder hoch, als ich schon die ersten Sätze las. Sie versteht es einfach, einen Leser zu packen und den Figuren eine interessante Stimme zu geben, man muss sie nicht lieben, aber man muss wissen, wie es weitergeht. 

In dieser, leider kurzen Erzählung, befasst sie sich mit Penelope, der Frau von Odysseus, und erzählt ihre Sicht. Und was rät Penelope, bekannt als DAS Beispiel, wie eine Ehefrau zu sein hat? Sie rät, nicht so zu werden wie sie. 

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlich, blaues Kleid von Alena Schröder

Ein hochgelobtes Buch, das ich in einer wunderschönen Ausgabe der Büchergilde hier liegen habe. Lange hat es im Regal gewartet und die Vorfreude war groß, vielleicht zu groß.
Einerseits gefiel mir viel an dem Buch, besonders der Umgang und die Vermittlung mit den schweren Themen (Nationalsozialismus, Judentum zu der Zeit).
Andererseits hat mich das Ende unheimlich stark gestört.
Die Autorin hätte ruhig noch 100 Seiten anhängen können und die Geschichte der einzelnen Personen beenden können. Vielleicht hätte ich die Charaktere dann lieber gehabt …
Warum es so hoffnungslos in der Luft hängen lassen? Wie ihr wisst, bin ich nicht der Typ für sowas und kann das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal von Ruby Dixon

Es ist schon fast peinlich zu schreiben, dass ich es gelesen habe. 

Ein spicy Romantasyroman mit Aliens. Ja, Aliens.
Und unheimlich hoch gelobt auf TikTok (Booktok), weswegen ich keinen Bogen darum machen konnte und den Hype lesen musste.
Letztendlich war es auch gar nicht schlecht, es bedient sich halt allen Klischees auf eine liebenswürdige Weise und für so einen verregneten Tag, total passend.
Hatte auf jeden Fall meinen Spaß mit dem Roman und werde hin und wieder einen Blick auf die Reihe werfen, aber nicht aktiv verfolgen.


Für November nehme ich mir wieder nichts genau vor, also keine Leseplanung und ihr dürft euch nächsten Monat überraschen lassen …

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