Kurze Rezension | Geten no Hana Band 1 von Yuka Kumada, Ruby Party

Eine historische Liebesgeschichte, mit weiblichen Ninja, Magie (?), Reverse Harem und amüsanter Story, erwartet euch in der dreiteiligen Reihe Geten no Hana!

Hotaru ist eine stolze Tochter der berühmten Ninja aus Iga, eine Meisterin im Kampf und der Tarnung. Aber bei ihrem neuen Auftrag helfen ihr diese Fähigkeiten recht wenig. Getarnt als adlige Prinzessin, soll sie sich unter das Gefolge von Kriegsfürst Nobunaga mischen und mögliche Verräter ausfindig machen. Ein paar Lektionen in höfischer Etikette wären da vonnöten, um Nobunagas frechen Flirtversuchen etwas entgegenzusetzen und sich unerkannt unter den Hofstaat zu mischen.
Vorsichtig tappt sie durch die Fallstricke, die ihr die galanten und gut aussehenden Kriegsherren nichtsahnend auslegen, immer bedacht, keine Dummheit zu begehen und ihre aufkeimenden Gefühle zu unterdrücken, damit ihr Betrug nicht auffliegt. (Quelle: Kazé)

Eine Liebesgeschichte rund um Nobunaga!
Okay – das ist nichts neues, aber es gibt noch einige andere potenzielle Kandidaten und für eine Nobunaga-Story ist der politische, kriegerische Teil sehr gering gehalten. Dafür haben wir hier viele unterschiedliche Gefühle, Verrat, Misstrauen und Geheimnisse. 
Mittendrin die junge Hotaru, die getarnt als Prinzessin, Verräter suchen soll und eigentlich ein Ninja ist mit besonderen Fähigkeiten. Zu aller erst muss sie jeden Mann um Nobunaga kennen lernen und die freuen sich sehr über eine so hübsche Prinzessin, auch wenn ihr Auftreten oftmals merkwürdig ist. Hotaru nimmt ihre Arbeit sehr ernst als Ninja, zeigt nicht sehr viele Gefühle, lässt sich auch nicht gerade den Kopf verdrehen (gut so!) und im ersten Band gerät sie nicht nur zwischen die Fronten, sondern muss sich noch vor Nobunagas Avancen schützen. 

Der Manga ist detailliert gezeichnet, sei es die Charaktere oder Hintergründe. Besonders die Charaktere sind mir stark aufgefallen, weil sie alle sehr individuell dargestellt sind und man sieht ihnen schon ihre Art an, z.B. strahlt Nobunaga förmlich vor Macht! Alles ist sehr hübsch, blumig – wie ein Shojo Manga sein sollte und mir hat er auch viel Spaß gemacht, weil er neben der spannenden Story, einen guten Humor hat. Zum Ende hin kommt ein Cliffhanger, der definitiv für viel Trubel in der Fortsetzung sorgen wird…Letztendlich bekommt der Manga keine 5 von 5 bei mir, weil er für mich was tolles und schönes für Zwischendurch ist und nichts, woran mein Herz allzu sehr hängt. 

Ein kleines heilloses Chaos, ganz im Stil des Otome Games, denn davon stammt die Reihe ab und ich erwarte viele weitere lustige und herzerwärmende Szenen von der Reihe!

Den Manga bewerte ich mit:

Link zum Verlag hier.

Auf der Amazon Seite gibt es eine Leseprobe, die ich nicht einbetten konnte – hier!

 

 

1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert