Rezension zu My Hero Academia – Band 1


Extras (1.Auflage): Glow-in-the-dark Sticker und Cover

Schlagwörter: Shounen, Superheld, Schurken, Kräfte, Kindheitsfreunde, Schule, Superkräfte, Humor, Rivalität

Die Welt ist nicht mehr so, wie wir sie kennen. Ganze 80 % der Bevölkerung hat aus unerfindlichen Gründen Superkräfte entwickelt, hier werden sie als “Macken” bezeichnet und ein neuer Beruf ist entstanden: Superheld. 

Und wo Helden sind, sind auch Schurken. 
Ein Kampf morgens während der Rush Hour ist nichts mehr Neues und Hilfe eilt auch gleich herbei. Außerdem werden die Kräfte geschult, wie an der Yuuei-High, eine erstklassige, renommierte Oberschule für zukünftige Helden. 
Auf diese Schule zu kommen und als Superheld ausgebildet zu werden ist der Traum des Schülers Izuku Midoriya. Er will so sein wie sein Idol All Might, der Held Nr.1!
Nur gehört unser Protagonist zu dem prozentualen Teil der Menschen, die keine Macke besitzen. Was tun? Aufgeben? 
 

Izuku. 14 Jahre alt. Mackenlos. Spitzname Deku und ein Weichei. Er ist ein schlichter Charakter, oft ein Mobbingopfer, aber das allerwichtigste: im Herzen besitzt er einen unverkennbaren Mut. Mein erster Eindruck von ihm war, niedlich, positiv, immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht, aber er hat mich auch in einer Szene zu Tränen gerührt. 

Schon lange studiert Izuku die verschiedenen Superhelden und eines Tages trifft er auf sein Idol. Völlig überwältigt fragt er ihn um Rat und All Might sagt, dass es keine Chancen für ihn gibt ohne Macke jemals seinen Traum zu erfüllen. 
 
Die Handlung im Manga verläuft relativ schnell. Nachdem wir den Protagonisten kennengelernt haben, kommen bereits ein paar Actionszenen und die erste Entwicklung von Deku. Mir hat das Tempo gut gefallen und die Zeichnungen bei den rasanten Kämpfen haben Power. 
Auffallend positiv ist der Zeichenstil von Kohei Horikoshi. Er ist stark mit kräftigen Zügen, aber auch mit vielen Details und die Charaktere sind alle aussagekräftig dargestellt. 
 
Im ersten Band treffen wir einige coole Charaktere, neben Izuku, haben wir einmal All Might, den Superheld. Er wird vergöttert, die Menschen bauen auf ihn, aber alles hat eine Schattenseite, so auch er.
Dann ist da noch Katsuki Bakugo, ein arroganter, starker Mackenträger, der ganz offensichtlich was gegen Deku hat und sich immer wieder beweisen muss. Natürlich gibt es noch ein Mädchen in der Story, Ochako Uraraka. Sie ist ein niedliches Ding, direkt und offen. Ich musste sie gleich ins Herz schließen. 
 

Der erste Band von “My Hero Academia” hat die verschiedensten Gefühle in mir hervorgebracht, von traurig, bewegend zu euphorisch. Er hat eine gute Portion Humor und es macht einfach Spaß ihn zu lesen. Das reinste Abenteuer!

Meiner Meinung nach ist er nicht nur was für “Shounen” Fans, sondern auch gut für die, die Abwechslung brauchen oder ein neues Genre ausprobieren wollen, aber bitte nichts niveauloses! 

 
P.S.: Die Story hält noch einiges an Überraschungen bereit (keine Spoiler!) und das “Dark-in-the-Glow” funktioniert wunderbar und ist ein lustiges Coverdetail. 
 




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1 Kommentar

  1. 15. Februar 2018 / 15:38

    Ich liebe My Hero Academia <3 <3. Eine tolle Rezension und genau auf den Punkt gebracht 😊. Lg

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